Ausdauersport stärkt Hirn und Herz im Rentenalter – Geistige Fähigkeiten bleiben länger erhalten
Menschen, die im Alter, zwischen 55 und 75 Jahren, Ausdauersport betreiben, stärken damit nicht nur allein ihre körperliche Fitness. Auch, dass Gehirn profitiert davon. Eine aktuelle Studie zeigte, dass sportliche Menschen im Rentenalter eine elastische Hauptschlagader besitzen.
Betreiben ältere Menschen in regelmäßigen Abständen Ausdauersport, tun sie damit nicht nur ihrem Herzen einen großen Gefallen. Auch, dass Gehirn profitiert von der körperlichen Fitness.
Sportliche Menschen im Alter zwischen 55 und 75 Jahren besitzen eine elastische Hauptschlagader. Damit schneiden die älteren Hobbysportler wesentlich besser bei kognitiven Tests ab, als Sportmuffel in der gleichen Altersgruppe.
Sind die Blutgefäße elastisch, profitiert, dass Gehirn davon
Mit dem Voranschreiten des Alters werden Blutgefäße immer starrer. Dies zeigt sich vor allem an der Aorta ganz deutlich. Diese versorgt bekanntlich unter anderem, dass Gehirn mit weißen und roten Blutkörperchen. Vorab wurde dieser Lebenssaft im Herzen mit dem nötigen Sauerstoff angereichert. Ist das Gefäß aber nur bedingt elastisch, bekommt dass Gehirn nicht mehr genügend Sauerstoff zugeführt.
Ausdauersport kann somit helfen, die Blutgefäße elastisch zu halten. So werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt und auch dass Gehirn arbeitet im Alter besser. Aber nicht nur allein die mangelnde Bewegung ist dafür verantwortlich, dass ältere Menschen stetig geistig abbauen. Auch zu hohe Blutfettwerte, Übergewicht und Bluthochdruck, steigern das Risiko geistige Fähigkeiten im Alter zu verlieren. (Quelle: onmeda.de/dpa/tmn)
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Kategorie: Gesundheit, News