Trockene Augen? Rezeptfreie Augentropfen helfen hier meist nicht weiter

| 5. Juli 2013 | 0 Kommentare

Das Auge brennt und irgendwie hat man das Gefühl, dass hier etwas stört. Oft liegt das Problem an zu trockenen Augen und viele Betroffene versuchen dieses dann durch frei verkäufliche Tropfen aus der Apotheke zu beheben. In den meisten Fällen funktioniert aber diese Vorgehensweise nicht und so ist es ratsam den Gang zum Augenarzt sofort in Angriff zu nehmen.

Symptome von trockenen Augen werden von jedem Menschen anders wahrgenommen. Lichtempfindlichkeit kann hier unter anderem ein Anzeichen sein, aber auch gereizte, brennende oder juckende Augen. Zudem können Betroffene aber auch das Gefühl haben einen Fremdkörper im Auge zu haben. Immer mehr Menschen haben mit diesem Problem zu kämpfen, so dass Augenärzte inzwischen von einer Volkskrankheit sprechen.

Viele Betroffene gehen in diesem Fall allerdings nicht sofort zu einem Augenarzt, denn Augentropfen müssen auch mit einem gültigen Rezept stets selbst bezahlt werden, so dass viele sich die langen Wartezeiten einfach sparen und einfach zu frei verkäuflichen Augentropfen greifen. Flaschen machen, können die Menschen hier nichts. Es kann lediglich passieren, dass die Tropfen nicht helfen und dass kommt in den meisten Fällen vor, so dass am Ende gar nichts gespart wurde.

Bildschirmarbeit und Klimaanlagen

Die häufigsten Ursachen für trockene Augen sind meist Umweltfaktoren. Schlechte Luft, Klimaanlagen, Zugluft oder Bildschirmarbeit bekommen dem Auge nicht gut und vor allem Letzteres sorgt bei vielen Menschen immer wieder für zu trockene Augen. Wer ständig vor dem Computer sitzt, unterbindet das Schlagen des Augenlids. Die Tränenflüssigkeit kann sich so nicht mehr ausreichend verteilen, so dass die Bindehaut, die Hornhaut und auch die Innseite des Lids nicht mehr optimal geschützt und ernährt werden kann. Tränenflüssigkeit versorgt die befindlichen Zellenzudem mit Nährstoffen und Sauerstoff, reinigt außerdem die Augen von Fremdkörpern, Bakterien und Schmutz. Zudem glättet sie die Hornhaut und macht so überhaupt ein scharfes Sehen erst möglich.

Augentropfen niemals im Kühlschrank aufbewahren

Wer auf Tränenersatz mit Konservierungsstoffen zugreift, hat zwar den Vorteil, dass diese Tropfen eine lange Haltbarkeit aufweisen, anderseits kann eine längere Anwendung aber auch den Augen schaden. Besser ist es auch Tropfen ohne Konservierungsstoffe zu setzen, auch wenn es etwas schwieriger bei der Nutzung werden kann, denn hier mut die kleine Flasche erst einmal etwas zusammengedrückt werden, damit sich ein Tropfen aus dem Inneren lösen kann. Zudem gehören Augentropfen niemals in den Kühlschrank, denn auf diese Weise wird die Flüssigkeit zäh und hilft dem Auge nicht beim Regenerieren.

Auch, wenn die Augentropfen stets selbst bezahlt werden müssen. Der Gang zum Augenarzt ist in diesem Fall immer ratsam. In den meisten Fällen helfen Augentropfen ohne Rezept einfach nicht weiter, so dass das problem am Ende schneller behoben ist, wenn man sich einem Fachmann anvertraut.

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Kategorie: Gesundheit, News

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