Mythen: Ist es wahr, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, aber in Maßen dennoch Männer vor Impotenz schützen kann?

| 3. Juni 2015 | 0 Kommentare
Mythen: Ist es wahr, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, aber in Maßen dennoch Männer vor Impotenz schützen kann?

Mythen: Ist es wahr, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, aber in Maßen dennoch Männer vor Impotenz schützen kann?

Über den schwarzen Wachmacher finden sich allerlei Mythen. So bestellen viele Kaffeetrinker sich zu ihrer Tasse Kaffee auch stets gerne ein Glas Wasser. So wollen Kaffeeliebhaber ihren Flüssigkeitshaushalt ausgleichen. Aber stimmt es wirklich, dass Kaffee dem menschlichen Körper Wasser entzieht? Ist es außerdem wahr, dass regelmäßiger Kaffeegenuss den Mann vor Impotenz schützen kann?

Kaffee-Liebhaber müssen sich oft anhören, dass Kaffee kein richtiges Getränk ist. Viele behaupten sogar, dass der Wachmacher dem menschlichen Körper Wasser entziehe. Ist an dieser Aussage wirklich etwas Wahres dran oder handelt es sich hier schlichtweg um ein Märchen?

Volksdroge Kaffee – Wo verstecken sich die Irrtümer?

Wer regelmäßig einen gleichmäßigen Kaffeekonsum genießt, muss nicht befürchten, dass er seinem Körper damit zur Austrocknung bringt. Schließlich wird auch das schwarze Gebräu mit H2O hergestellt, so dass der Wachmacher durchaus zur Flüssigkeitsbilanz hinzu gezählt werden darf. Koffein wirkt zwar harntreibend und natriumausscheidend, bei vier Tassen Kaffee am Tag stellt dies aber keine Gefahr dar. Der Körper schafft es leicht einen Ausgleich vorzunehmen. Dies gilt allerdings nur, wenn der Kaffeetrinker täglich etwa 1,5 Liter Wasser oder andere Durstlöscher zu sich nimmt. Das obligatorische Glas Wasser muss somit nicht zwingend sein. Wobei Kaffee stets als Genussmittel gesehen werden sollte, aber nicht als Durstlöscher.

Drei Tassen Kaffee am Tag schützen den Mann vor Potenzprobleme?

Ist es wahr, dass die braune Kaffeebohne, dass stärkere Geschlecht vor Impotenz schützen kann? Forscher einer texanischen Universiät bejahen diese Aussage. Männer, die jeden Tag zwei bis drei Tassen Kaffee zu sich nehmen, senken das Risiko an einer erektilen Dysfunktion zu erkranken um etwa 42 %. Dafür reichen täglich 85 bis 170 Milligramm Koffein aus. Die Experten vermuten, dass das Koffein die Muskulatur und die Arterien in der Manneskraft besser entspannt. Das wiederum fördert den Blutfluss und führt somit zu strammeren Erektionen.

Wer also am Tag seine zwei bis vier Tassen Kaffee trinkt, muss nicht befürchten seinem Körper zu schaden. Ganz im Gegenteil bei Männern führt dies sogar zu besseren Erektionen.

729984_web_R_by_sillilein74_pixelio.deFoto oben: Pixelio.de/Annamartha

Foto unten: Pixelio.de/Sillilien74

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Kategorie: Gesundheit, News

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