Grundbausteine zur zielgerichteten Eindämmung der Corona- Pandemie

| 19. Oktober 2020 | 0 Kommentare
zielgerichteten Eindämmung der Corona- Pandemie

Der anlassgerechte Einsatz eines Mund- Nasenschutzes, eine durchdachte Handhygiene, das konsequente Einhalten der Husten- Nies- Etikette sowie Social Distancing dienen als essentielle Grundbausteine zur zielgerichteten Eindämmung des neuartigen Corona Virus SARS- Cov- 2, das unmittelbar an den körpereigenen ACE 2 – Rezeptoren andockt, die konzentriert in Nasenschleimhaut und Rachenraum angesiedelt sind. Das Virus greift zielgerichtet die Zellen an, auf denen die ACE 2- Rezeptoren sitzen, zerstört diese und nutzt sie zur Vermehrung der Erreger. Die im Zuge dessen freigesetzten Erreger infizieren im Nachgang weitere Körperzellen. Über den weiteren Verlauf des individuellen Infektionsgeschehens entscheidet das Immunsystem des Betroffenen. Demnach wandert der Erreger bei immungeschwächten Patienten in die tief gelegenen Atemwege, wo er im Extremfall an die ACE 2- Rezeptoren von Lungenbläschen und Bronchien andockt und diese infiziert.

Der menschliche Organismus reagiert auf das fortschreitende Infektionsgeschehen mit dem Erreger SARS – CoV- 2 mit der verstärkten Produktion von Entzündungsbotenstoffen, die Entzündungsvorgänge triggern, die die Erreger eliminieren sollen.


Derartig schwere Verläufe gehen mit Atemnot, einer Zerstörung des Lungengewebes sowie einer massiven Entzündungsreaktion einher, die den gesamten Organismus betreffen und potentiell lebensbedrohlich für den jeweiligen Patienten sind. Der menschliche Gesamtorganismus verfügt zudem über ACE 2- Rezeptoren in Nierengewebe, weshalb Menschen mit einem schweren COVID 19- Krankheitsverlauf häufig Nierenschäden entwickeln. Lungenfibrose, Thrombosen, Schlaganfälle und Entzündungsgeschehen im Gehirn gelten als mögliche Spätschäden, die eine Infektion mit dem Erreger SARS- CoV- 2 auslösen kann.

Innenräume bergen ein hohes Infektionsrisiko

Innenräume bergen ein hohes Infektionsrisiko

Die effiziente Eindämmung des Infektionsgeschehens besitzt demnach absolute Priorität. Insbesondere geschlossene Räume mit einem mangelhaften Lüftungskonzept bergen ein hohes Risiko sich trotz Einhalten des Mindestabstandes via Aerosolübertragung mit dem Erreger zu infizieren. Demzufolge wächst die Gefahr einer Corona Infektion, je länger sich eine Person in einem Innenraum aufhält. Infizierte stoßen grundsätzlich während des Atmens, Hustens, Sprechens und Nießens Aerosole aus, die im Schnitt über eine Halbwertzeit von 2,74 Stunden in Form einer Viruswolke, die reich an hochinfektiösen Viruspartikeln ist, durch die Umgebungsluft zirkulieren. Wissenschaftliche Studien der Universität Harvard zufolge sind 300 bis 1000 Viren ausreichend, um in der Praxis eine Infektion mit dem neuartigen Corona- Virus auszulösen.

Wertvolle Konzepte für eine bestmögliche Sicherheit

Intelligente Konzepte fördern eine bestmögliche Sicherheit vor einer etwaigen Corona Infektion in geschlossenen Räumen. Interessierte erhalten unter folgendem Link kostbare Informationen rund um diesbezügliche Konzeptionen Sicherheit für Kunden und Angestellte trotz Covid-19.

quelle: http://www.wgglobal.de/

Kategorie: News

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Über mich: Ich bin der Gründer von JournalExpert.de. Ich komme aus dem Großraum Frankfurt am Main. Beim Schreiben inspirieren mich hauptsächlich skurrile und nützliche Themen. Mich bewegt und prägt die Internet & Technik Branche.

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