Finanzratgeber: Darlehen und ihre Besonderheiten

| 11. Juni 2015 | 0 Kommentare

Im Laufe seines Lebens nimmt der durchschnittliche Bundesbürger mehrmals einen Kredit auf. Mal geht es dabei um die Finanzierung eines Fahrzeugs und mal um den Bau oder den Ankauf eines Hauses. Doch egal wie hoch die Kreditsumme ist – mit geliehenem, verzinstem Kapital sollte man stets vorsichtig umgehen.

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Ob man sich mit dem Geld einen Wunschtraum erfüllen oder den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte, ist nebensächlich. Wichtig ist vor allem die persönliche Ausgangsposition. Geht es beispielsweise um eine recht hohe Summe, spielen das Eigenkapital und die regelmäßigen Einkünfte die vielleicht größte Rolle. Der eigene Finanzplan sollte vorsehen, dass man im Falle eines Einkommensausfalls nicht gleich vor dem finanziellen Ruin steht. Etwaige Schulden beziehungsweise Verbindlichkeiten sollten immer überschaubar bleiben. Die Rahmenkonditionen sollten bei der Auswahl des Kredits ebenfalls Berücksichtigung finden. Eine überschaubare Laufzeit und niedrige Zinsen sind verständlicherweise besonders wichtig. Man sollte zudem solche Kreditvarianten bevorzugen, die dem Schuldner einen kostenlosen Wechsel ermöglichen, wenn die Zinsen sinken.

Darüber hinaus muss sich der potenzielle Kreditnehmer für eine Darlehensvariante entscheiden. Zur Auswahl stehen beispielsweise das Vorschalt-Darlehen, das Darlehen mit variablen Zinsen und Kredite mit sogenanntem Bindungs-Splitting. Den passenden Kredit zu finden, ist mit der Hilfe eines Online-Vergleichs nicht sonderliche schwer. Der Anbieter Smava kann dabei zum Beispiel mithilfe eines geprüften Darlehensrechners Hilfestellung leisten.

Die Tilgung und Anschlussfinanzierung

Auch hier gibt es eine goldene Regel: Mit einer höheren Tilgung sollte in jedem Fall eine verkürzte Laufzeit einhergehen. Noch allgemeiner könnte man auch sagen, dass mit einem hohen Tilgungssatz generell günstigere Konditionen verbunden sein sollten. Darüber hinaus gilt es, die Anschlussfinanzierung (auch Prolongation genannt) des Darlehens zu berücksichtigen. Es ist nämlich so, dass nach der vertraglich vereinbarten Laufzeit der jeweilige Kredit in aller Regel noch unvollständig ist und daher der Tilgung der Restschuld bedarf. Um die Abschlussfinanzierung zu planen, sollte man keinesfalls bis zum Ablauf der Zinsbindung warten. Gerade in Niedrigzinsphasen empfiehlt es sich, ein paar Jahre vor dem Zinsablauf aktiv zu werden.

Bild: © istock.com/DragonImages

Kategorie: Finanzen, News, Wirtschaft

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