Wissen&Technik: Das Aufrüsten gegen Shellshock hat begonnen

| 17. November 2014 | 0 Kommentare

Die heutige IT bietet ebenso viele Chancen wie Risiken. Aktuell ist die Shellshock-Sicherheitslücke bei Anwendern in aller Welt im Gespräch, da sie viele hundert Millionen Rechner betrifft und schwere Folgen haben kann. Jedoch nur, falls man sich nicht richtig dagegen schützt.

Bild: © istock.com/kutubQ

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Was ist Shellshock?

Die Zahl der Selbstständigen steigt, parallel dazu wächst auch der Bedarf an guten IT-Sicherheitslösungen. Gerade Jungunternehmen haben nicht die finanziellen Mittel für eine volle IT-Stelle, auch im Mittelstand muss der Kosten-Nutzen-Faktor genau kalkuliert werden. Doch der Markt bietet Alternativen. So gibt es etwa bei Trendmicro einen zuverlässigen Schutz gegen Shellshock, jene Sicherheitslücke, die weltweit eine halbe Milliarde Webserver betrifft. Hier einige Infos zu Shellshock:

  • Im Mittelpunkt steht Bash: Bash ist eine Shell, die in Unix- und Linux-Systemen zum Einsatz kommt.
  • Die Shellshock-Sicherheitslücke betrifft primär Bash, doch selbst auf einigen Windows und Mac Servern ist sie zu finden. Sie ist deswegen auch als „Bash Bug“ bekannt.
  • Bash kann deaktiviert werden, doch der Nutzen der Shell ist so hoch, dass nur wenige Anwender darauf verzichten wollen.
  • Unix und Linux werden vor allem in IT-Unternehmen genutzt; eine zuverlässige Abwehr gegen Shellshock ist in diesem Bereich also besonders wichtig.

Wie schützt man sich?

Viele Anbieter von Sicherheitssoftware haben bereits den Kampf gegen Shellshock aufgenommen. Allen voran Trendmicro: Das Unternehmen bietet einen kostenlosen Schutz gegen Shellshock an, sowohl Server Scans als auch Patches sind frei verfügbar. Wer in einem ersten Schritt testen möchte, ob sein Server angreifbar für Shellshock ist, der kann das alternativ auch hier tun. Shellshocker.net wurde extra angesichts des Bugs ins Leben gerufen und bietet nützliche Infos rund um die Bedrohung. Eine weitere gute Nachricht: Stand jetzt sind alle bekannten Bash-Lücken gepatcht. Einfacher ausgedrückt: Jegliche Gefahren können per Patch beseitigt werden, das Shellshock-Risiko entfällt damit. User der genannten Systeme sind deswegen dringend angehalten, einen Check durchzuführen und die benötigten Patches aufzuspielen. Denn damit gehört das Thema Shellshock bereits der Vergangenheit an.

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Kategorie: Internet, News, Sicherheit, Wissen & Technik

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Über mich: Ich bin der Gründer von JournalExpert.de. Ich komme aus dem Großraum Frankfurt am Main. Beim Schreiben inspirieren mich hauptsächlich skurrile und nützliche Themen. Mich bewegt und prägt die Internet & Technik Branche.

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