Sonnenschutz: Tipps und Tricks für das Eincremen, denn es ist enorm wichtig
Scheint die Sonne endlich wieder hell vom Himmel, sollte Eincremen stets an erste Stelle stehen, auch wenn es vielen Menschen enorm lästig erscheint. Trotz Sonnenschutz sollte man sich aber dennoch nicht den ganzen Tag den UV-Strahlen aussetzen, mit einer einfachen Formel lässt sich heute errechnen, wie lange der Sonnenschutz je nach Hauttyp anhalten kann.
Sommerzeit gleich Sonnenzeit und für die meisten Menschen gibt es bei den ersten wärmeren Strahlen kaum ein Halten mehr. Schnell fallen die Hüllen und in Parks, Schwimmbädern und Gärten genießen die Sonnenanbeter endlich wieder ein ausgiebiges Bräunungsprogramm. Schon ein ausgiebiger Spaziergang ohne Sonnenschutz kann allerdings dazu führen, dass sich die Haut verbrennt und die UV-Strahlen der Gesundheit schaden. Eincremen ist somit immer enorm wichtig.
Die einfachen Tipps zum Sonnenschutz: Kleidung tragen, die die Arme, Beine und den Kopf bedecken, in der Mittagszeit die Sonne besser meiden und etwa 30 Minuten vor dem Sonnenbad stets intensiv eincremen, denn in dieser Zeit kann der Schutzfaktor seine volle Wirkung entfalten. Anschließend nach 2-3 Stunden wieder nachcremen.
Beim Auftragen der Sonnencreme gilt stets: Viel hilft auch sehr viel, Sparsamkeit ist hier fehl am Platz. Erwachsene benötigen in der Regel ca. 6 Teelöffel Sonnencreme, um sich optimal zu schützen, wobei das Gesicht schon einen Teelöffel ganz für sich allein beansprucht. Wer schwimmen war, sollte entweder auf wasserfeste Sonnencremes setzen oder aber nach dem Bad sofort wieder für eine Auffrischung des Schutzfaktors sorgen.
Wie lange sich ein Mensch ohne Sonnenschutz in der Sonne aufhalten darf, hängt stets vom Hauttypen ab:
Hauttyp 1: Der keltische Typ. Dieser Mensch hat meist rotes Haar, eine sehr helle Haut und zu jeder Zeit Sommersprossen. Braun werden diese Hauttypen nicht, dass schon nach 10 Minuten ohne Schutz ein Sonnenbrand drohen kann.
Hauttyp 2: Der nordeuropäische Typ. Blond-braune , helle Augen und meist Sommersprossen. Dieser Typ wird nur serh langsam braun und bekommt allzu oft einen Sonnenbrand, der Eigenschutz hält gerade einmal 10-20 Minuten an.
Hauttyp 3: Der sogenannte Mischtyp hat braune Haare und oft auch braune Augen. 20-30 Minuten Sonne ohne Schutz kann diesem Hauttypen nicht viel anhaben.
Hauttyp 4: Der südländische Typ. Dieser Mensch besitzt von Natur aus eine bräunliche Haut und niemals Sommersprossen. Mehr als 30 Minuten Sonnenbaden ohne Sonnenschutz sind hier meist kein allzu großes Problem.
Jeder Mensch sollte seinen Eigenschutz kennen. Multipliziert man diesen mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme, weiß man, wie lange man sich gefahrlos der Sonne aussetzen darf. Kinder sollten dennoch immer mit Lichtschutzfaktor 30 eingecremt werden, denn gerade diese Haut ist sehr empfindlich. Bei Erwachsenen reicht eine Sonnencreme mit LHS 25 aus.
Besonders das Gesicht benötigt stets ausreichend Schutz, denn dieses ist der Sonne doch immer ausgesetzt. Lichtschutzfaktor 30 darf es da schon sein, wobei helle Hauttypen auch ruhig auf LHS 50 setzen sollten. Zudem benötigen auch die Lippen in dieser Hinsicht Pflege, spezielle Lippenpflegestifte gibt es in jedem Reformhaus, aber auch in Apotheken zu kaufen.
Hat der Sonnenbrand sich doch mal nicht vermeiden lassen, helfesn After-Sun Produkte oder andere kühlende Cremes. Zudem sollten Betroffene dann immer sehr viel trinken, wobei auch ein besuch beim Arzt nicht schaden kann, wenn der Sonnenbrand mal besonders arg ausgefallen ist.
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