Grippegefahr für 2014 noch nicht gebannt – Neue Grippewelle kann immer noch kommen

| 13. Februar 2014 | 0 Kommentare

Grippegefahr für 2014 noch nicht gebannt - Neue Grippewelle kann noch kommen

Schnupfen, Husten, Halsschmerzen: Bisher sind viele Menschen von einer Grippe verschont geblieben. Die Erkältungszeit ist aber dennoch noch nicht vorbei. Die gefürchtete Grippewelle kann auch in diesem Jahr noch kommen. Somit kann sich auch eine Grippe-Schutzimpfung immer noch lohnen.

Bisher gibt es deutlich weniger Grippe-Erkrankungen als in den Jahren zuvor. Auch im letzten Jahr begann die Grippewelle allerdings erst Mitte Februar. Die Entwicklung für dieses Jahr lässt sich aber nur schwer vorraussagen. Im Moment leiden einige Menschen in Deutschland an akuten Atemwegserkrankungen.

Vielfach findet sich der Grund für Schnupfen, Halsschmerzen und Husten auch in anderen Erkältungsviren. Noch kann sich eine Grippe-Impfung lohnen. In Deutschland liegt die Impfquote hier aber gerade einmal bei 28 Prozent. Das Ziel von 75 Prozent bei älteren Menschen erreicht Deutschland damit noch lange nicht.

Im Vergleich zu 2013 liegen die bundesweiten Grippezahlen weit unter dem Wert. Lediglich 373 Menschen erkrankten im Monat Januar dieses Jahres. Im letzten Jahr waren es in diesem Monat hingegen schon 6428 Grippe-Erkrankte.

Chronisch Kranke und Senioren sollten sich gegen Grippe impfen lassen

Der milde Winter in diesem Jahr ist wohl nicht allein Grund für das Ausbleiben der Grippewelle bisher. Bei Kälte wirken schließlich auch immer indirekte Faktoren. Die meisten menschen halten sich jetzt viel öfter drinnen auf, die infektionsgefahr steigt. Durch Heizungluft hingegen trocknen die Schleimhäute aus, Viren haben es leicht sich hier anzusiedeln und für eine Grippe zu sorgen.

Zudem spielt es immer eine bedeutende Rolle wie viele Kinder in einem Haushalt leben. In der Schule und im Kindergarten stecken sich schließlich die meisten Kids mit Influenza an. Die Viren werden dann wiederum zu Hause weiter verbreitet. Ob es zudem zu einer Grippewelle kommt, hängt auch von den Influenza-Viren ab. Auch hier gibt es verschiedene Arten. 2013 waren es vor allem Subtypen A (H3N2), A (H1N1) und Bzu gleichen Teilen. Diese Kombination hat dann die Grippegefahr enorm gesteigert. In diesem Jahr hingegen wurde hauptsächlich Influenza A (H3N2)-Viren festgestellt. Diese Entwicklung kann sich aber immer noch ändern. Noch ist die Gefahr einer Grippewelle nicht gebannt.

Vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und Menschen, die in ihrem Beruf stetig mit anderen Menschen in Kontakt stehen, sollten eine Grippe-Schutzimpfung in Anspruch nehmen. Diese bietet den besten Schutz gegen Influenza. Trotzdem liegt die Impfquote in Deutschland schon seit Jahren zwischen 20 und 30 Prozent. Gerade bei den Risikogruppen sollte sich diese aber bei beständigen 100 Prozent bewegen.

Nach der Immunisierung dauert es zwischen 10 und 14 Tagen bis sich der Impfschutz komplett aufbauen kann. Wer sich in dieser Zeit nicht anstecken will, sollte sich fern von Grippe-Patienten halten und sich zudem öfter einmal die Hände waschen. (Quelle: welt.de/dpa/ap) <img src=“http://vg07.met.vgwort.de/na/924ce67d560841b09007c88e9c6fae84″ width=“1″ height=“1″ alt=““>

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