Gesundheit: Wenn die große Stadt ihre Bewohner krank macht
Wie großen Städte die Bewohner krank macht. Ständiger Lärm, ein reger Straßenverkehr, dass pulsierende Leben in Großstädten fördert die Gesundheit, der dort lebenden Menschen nicht gerade. Ganz im Gegenteil, so mancher wird von diesem ganzen Trubel krank. Experten sind sich allerdings noch nicht ganz sicher, wann die große Stadt die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt.
Die Stadt, die niemals schläft. Dies ist der Grund für viele Menschen vom Land in die große Stadt zu ziehen. Nicht unbedingt eine weise Entscheidung, denn die ständige Beschallung von allen Seiten kann der Gesundheit schaden. Diverse Untersuchungen haben ergeben, Stadtmenschen leiden viel öfter unter Schizophrenie und Depressionen als Dörfler. Je größer die Stadt, desto größer ist das Risiko, dass die hier lebenden Bürger an Schizophrenie erkranken.
Das Stadtleben verändert den Menschen
Zum einen verändert das Stadtleben den Menschen und zum anderen zieht es vor allem labile Menschen in die Großstadt. Fest steht aber, dass Städte, die stressabhängige Emotionsverarbeitung verändern. Je länger ein Mensch sich diesem pulsierenden Leben aussetzt, desto geringer ist die Fähigkeit zur Emotionskontrolle. Dies ändert sich auch nicht, wenn ein Großstädter sich dafür entscheidet aufs Land zu ziehen.
Natürlich macht das Leben in der großen Stadt aber nicht nur zwangsläufig krank, denn auch hier spielen Umwelt-und genetische Faktoren eine wichtige Rolle. Die toxische Mischung machts. So kann auch ein Mensch, der in der Großstadt lebt glücklich und gesund bleiben. Jeder Weg zu Fuß, ein reger Plausch mit dem Nachbarn oder grillen im Grünen – all das fördert die Gesundheit und kann auch in einer Großstadt ausgeübt werden. Letztendlich hängt es von jedem Menschen selbst ab, wie krank ihn die große Stadt macht.
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