Craft Beer ist voll angesagt: Was ist so Besonders an diesem Gerstensaft?

| 17. April 2015 | 0 Kommentare
Craft Beer ist voll angesagt: Aber was ist so Besonders an diesem Gerstensaft?

Craft Beer ist voll angesagt: Aber was ist so Besonders an diesem Gerstensaft?

Kunstfertig und geschmacksintensiv, so lässt sich das Craft Beer am ehesten beschreiben. Craft Beer ist, dass exakte Gegenstück vom industriell produzierten Gerstensaft und ist heute voll angesagt. Mit Craft Beer wird die Brauer-Szene so richtig aufgemischt.

Ob herb, exotisch oder fruchtig, im Geschmack kennt Craft Beer keinerlei Grenzen. Wobei dieses meist handwerklich von kleinen Brauereien produziert wird. Der Ursprung hingegen findet sich in den Vereinigten Staaten. Craft Beer wird hier ein Brauer genannt, der unabhängig von großen Brauereien in geringen Mengen traditionelles Bier herstellt. Die amerikanische Erklärung bezeichnet somit die kleine Menge, was in den USA aber 9,5 Millionen Hektoliter Bier beschreibt. In Deutschland wäre damit gleich jede große Brauerei gemeint. Hier wird Craft Beer aromaintensiv und hopfenbetont bezeichnet.

Herstellung von Craft Beer

Auch Craft Beer wird nach dem Reinheitsgebot produziert. Damit enthält auch dieser Gerstensaft, die vier wichtigsten Zutaten, wie Hopfen, Wasser, Malz und Hefe. Zahlreiche geschmackliche Veränderungen sind somit auch hier möglich. Wobei Craft Beer aber immer nur mit natürlichen Zutaten gebraut wird. Weder Konservierungsstoffe, noch künstliche Aromen sind hier zu finden. Schmeckt ein Craft Beer nach Waldbeere oder Mango, sind hier auch tatsächlich „echte“ Früchte verwendet worden.

Craft Beer selbst brauen

Theoretisch kann jeder sein eigenes Craft Beer brauen. In den Vereinigten Staaten hat sich inzwischen eine große Heimbrauer-Szene entwickelt. Auch in Deutschland kann der Laie sogenannte Brausätze im Handel finden. Es ist aber empfehlenswert vorab einen Bierbraukurs zu besuchen, denn so einfach wie es aussieht, ist das Craft Beer brauen nicht. Viele Brauhäuser bieten solche Kurse an. Wobei Hobbybrauer aber jährlich nicht mehr als 200 Liter Bier brauen dürfen. Nur für den eigenen Genuss darf dieses Bier dann dienen, denn ansonsten muss auch hier die Biersteuer bezahlt werden.

711623_web_R_by_FotoHiero_pixelio.deFoto oben: Ute Mulder/Pixelio.de

Foto unten: FotoHiero/Pixelio.de

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Kategorie: Gesundheit, News

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