Studie Rauchverbote: Zahl der Frühgeburten rückläufig – Kinder leben rauchfrei gesünder

| 28. März 2014 | 0 Kommentare

Studie Rauchverbote: Zahl der Frühgeburten rückläufig - Kinder leben rauchfrei gesünder

Eine aktuelle Studie kann es heute belegen. Auch auf die Gesundheit von Kindern wirkt sich das Rauchverbot in öffentlichen Räumen positiv aus. Vor allem bei der Zahl der Frühgeburten macht sich dieses Verbot positv bemerkbar. Diese ist inzwischen rückläufig.

Es ist wissenschaftlich belegt: Rauchverbote an Arbeitsplätze und in öffentlichen Räumen verbessern auch die Gesundheit unserer Kinder. Experten fanden heraus, dass die Zahl der Asthma-Erkrankungen bei Kindern und die Zahl der Frühgeburten um rund 10 % gesunken ist, seit das strikte Rauchverbot eingeführt wurde.

Ungeborene und Kinder profitieren vom Rauchverbot

Die Wissenschaftler untersuchten zwischen 2008 und 2013 ca. 250.000 Asthma-Behandlungen bei Kindern und mehr als 2,5 Millionen Geburten in verschiedenen Kliniken. Die Ergebnisse lieferten den Beweis, dass die Rauchverbote auch für die Gesundheit von Ungeborenen und Kindern von großen Nutzen sind.

Derzeit leben aber nur 16 % der Menschen in Ländern, wo ein striktes Rauchverbot in öffentlichen Räumen gilt. 40 % aller Kinder sind somit immer noch dem ständigem Tabakrauch ausgesetzt. 15 Millionen Neugeborene kommen jedes Jahr zu früh auf die Welt. Von fast 6 Millionen Tabaktoten jährlich, sind mehr als 600.000 Menschen Passivraucher.

Seit der Rauchverbote gibt es weniger rauchende Schwangere und somit auch weniger passiv rauchende Kinder. Gesundheitliche Risiken für Babys im Mutterleib und Kinder konnten so deutlich verringert werden. Wobei auch die Gesundheitsausgaben so gesenkt werden konnten. Es gibt heute mehr rauchfreie Haushalte, seitdem das Rauchverbot für öffentliche Einrichtungen eingeführt wurde. ( Quelle: augsburger-allgemeine.de/ AZ/dpa)

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Kategorie: Gesundheit, News

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