Studie aus London zeigt es: Jeder dritte Erwachsene auf unserer Welt ist zu dick

| 5. Januar 2014 | 0 Kommentare

Studie aus London zeigt es: Jeder dritte Erwachsene auf unserer Welt ist zu dick

Immer mehr Fett, Fleisch und Zucker stehen täglich auf dem Speiseplan. Der Genuss von Getreide und Knollengemüse hingegen sinkt stetig. Überall auf der Welt steigt somit die Zahl von übergewichtigen und fettleibigen Erwachsenen. Vor allem in den Entwicklungsländern gibt es immer mehr Dicke. Das Gesundheitssystem wird arg in Mitleidenschaft gezogen.

Weltweit ist mehr als jeder dritte Erwachsene zu dick. Eine englische Studie kann diese Aussage jetzt belegen. 1,46 Milliarden Erwachsene sind entweder übergewichtig oder fettleibig. Vor allem die stetig steigenden Zahlen in den Entwicklungsländern machen den Experten große Sorgen. Zwischen 1980 und 2008 hat sich die Zahl in diesen Ländern fast vervierfacht.

Immer mehr Dicke in den Entwicklungsländern

In den Jahren zwischen 1980 und 2008 ist die Zahl der dicken und fettleibigen Erwachsenen in den Entwicklungsländern enorm gestiegen. 1980 waren es noch 321 Millionen zu dicke Menschen. 2008 ist die Zahl bereits auf 557 Millionen angesteigen. Infolge dieser Entwicklung kam es deutlich zu mehr Krankheitsfällen, wie Diabetes, Krebs, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Eine enorme Belastung für das Gesundheitssystem.

Auch China und Mexiko zeigt seit 1980 nahezu eine Verdoppelung der Fettelibigkeits-und Übergewichtsrate. Die Menschen essen immer mehr Fleisch, Fett und Zucker. Getreide und Knollengemüse hingegen kommen immer seltener im Speiseplan vor. So essen die Menschen zwar immer mehr, bewegen sich aber immer weniger.

Über die Hälfte der Europäer sind auch zu dick

Zudem analysierten die Experten, dass führende Politiker, aber auch die Bürger in den Entwicklungsländern zeigen wenig Bereitschaft an dieser bedenklichen Situation etwas zu ändern. Aufklärungskampagnen werden nur unzureichend in Angriff genommen. Die Zurückhaltung der Politiker ist hier aber eher fehl am Platze. Auf diese Weise kann man nicht beeinflussen, welche Speisen auf dem Teller der Bürger landen.

58 Prozent der Erwachsenen sind laut der Studie auch in Europa fettleibig oder übergewichtig. Genauso verhält es sich in Nordafrika, Lateinamerika und im Nahen Osten. In Nordamerika hingegen sind 70 Prozent betroffen und in Großbritannien 64 Prozent. (Quelle:focus.de/dpa)

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Kategorie: Gesundheit, News

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