Prognose: Über eine Millionen fehlende Fachkräfte bis 2030

| 27. Dezember 2012 | 0 Kommentare
Bildquelle: LieC/pixelio

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Qualifizierte Fachkräfte werden in Deutschland zur Mangelware. Bis zu 1,7 Millionen Menschen mit einer absolvierten Ausbildung sind es, die bis 2030 fehlen werden. Eine nicht gerade für den deutschen Arbeitsmarkt fördernder Prognose, zu der das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung kommt.

Noch allerdings gibt es kein Grund zur Sorge. Denn aktuell liegt der Bedarf an Fachkräften bundesweit über zwei Millionen. Doch schon jetzt macht sich der Mangel in manchen Regionen bemerkbar. Besonders in Kindergärten, Gastronomie und in der Pflege fängt der Fachkräftemangel bereits jetzt an. Ab 2024 soll dieser dann bundesweit zu spüren sein und rapide nach unten sinken, heißt es in der Prognose.

BIBB-Geschäftsführer Friedrich Hubert Esser glaubt aber daran, dass man dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenwirken kann, in dem gegenwärtig vor allem jungen Menschen beruflich fördert. Auch verstärkte Weiterbildung und Zuwanderung könnten für Esser eine Lösung sein, um das düstere Zukunftsszenario für den deutschen Arbeitsmarkt zu verhindern.

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Kategorie: News

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