Peer Steinbrück kommt bei Wählern nicht gut an

| 11. Januar 2013 | 0 Kommentare

8210_web_R_by_Dietmar Meinert_pixelio.deSPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück macht von sich reden. Allerdings geht seine Strategie ganz schön schief. Denn anstelle mit einem seriösen Wahlkampfprogramm zu punkten, redet sich Steinbrück derzeit um Kopf und Kragen. Plötzlich auftauchende Nebenverdienste und dann noch die Frage zum Kanzlergehalt in einem Interview. Anstatt er sich bedeckt hält, plaudert er darauf los und ist der Ansicht, dass das Gehalt des Bundeskanzlers zu niedrig sei.

Das kommt nicht gut an. Inzwischen sind auch die Genossen aufgebracht, aber nicht gegen Steinbrück. Nein. Gegen die Medien. Die Genossen empfinden die Berichterstattung über den SPD-Kanzlerkandidaten als ungerecht und „viel heiße Luft“ würde dabei herauskommen. Zugegeben, die Medien haben sich auf Steinbrück eingestellt. Doch er selbst ist es, der den Medien immer wieder neuen Zündstoff gibt.

Das kommt auch bei den Wählern nicht gut an. Im ARD-Deutschlandtrend wollen nur noch 36 Prozent der Bundesbürger Peer Steinbrück als Bundeskanzler. Im Oktober des vergangenen Jahres stand es besser um ihn. Da fanden ihn noch 59 Prozent der Wähler gut. Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen kann die Gunst der Wähler genießen. Immerhin würden 65 Prozent der Befragten sie wieder zur Bundeskanzlerin ernennen.

Eins hat Steinbrück allerdings noch nicht geschafft – den Ruf der SPD anzukratzen. Immerhin kommt die SPD im ARD-Deutschlandtrend noch auf konstante 28 Prozent.

Bildquelle: Dietmar Meinart/pixelio.de

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Kategorie: News

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