Tausende Jobs in Gefahr: Massiver Stellenabbau bei Geschäftskundensparte der deutschen Telekom geplant

| 19. März 2014 | 0 Kommentare

Tausende Jobs in Gefahr: Massiver Stellenabbau bei Geschäftskundensparte der deutschen Telekom geplant

Der harte Konkurrenzkampf in der IT-Branche erreicht nun auch die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom. Der massive Druck wird zu einem drastischen Stellenabbau führen. Tausende Jobs will die Deutsche Telekom dort streichen.

Immer mehr Geschäftskunden betreiben ihre Telefonanlagen, Netzwerk- und Computersysteme nicht mehr selbst und verlagern sie an externe Unternehmen. Das führt zu einem extremen Wettbewerbsdruck, wo Riesen wie IBM oder Hewlett-Parckard um die Gunst der Kunden buhlen. Auch recht junge Firmen in der Branche wie das in Indien ansäßige Unternehmen Tata sind beim Preiskrieg hartnäckig dabei. Mittendrin: die Geschäftskundensparte T-Systems der Deutschen Telekom.

T-Systems: Stellenabbau für die Stabilisation der Finanzlage

Bereits seit 2008 rutscht die Sparte des Rosa Riesen immer weiter in die Spirale der roten Zahlen. Deshalb wurden bereits knapp 900 Arbeitsstellen gestrichen. Doch das reicht nicht aus, um wieder in eine stabile Finanzlage zu geraten. Deshalb sollen weitere Jobs gestrichen werden.

Schon im Dezember berichtete die „Reuters“, dass rund 4.000 der insgesamt 50.000 Stellen der Geschäftskundensparte gestrichen werden sollen. Nach einem Zeitungsartikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, die in dieser Woche sogar von fast 5.000 wegfallenden Arbeitsstellen berichtete, kam endlich eine offizielle Stellungsnahme von einem Sprecher von T-Systems. Dieser bestätigte, dass etwa 4.900 Vollzeitjobs gestrichen werden. Damit zeigt sich, dass selbst im Haus der deutschen Telekom man nicht vor Konkurrenzkampf gewappnet ist.

Geringerer Stellenabbau – wohl kaum

Doch noch muss sich der Vorstand von T-Systems mit dem Betriebsrat zusammensetzen. Doch große Hoffnung, dass eventuell weniger Jobs dem Rotstift zum Opfer fallen, ist nicht wirklich in Sicht.

Bildquelle: KFM/pixelio.de

 

 

 

 

 

 

 

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Kategorie: Deutschland, News

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