Menschen verbinden in Krisenzeiten Gold mit Sicherheit! Warum?

| 26. Oktober 2012

Die erste Goldmünze der Welt prägte König Krösus 550 b.c. 2600 Jahre später überdauert das Gold noch immer die Menschheit ohne Wertverlust.

„Das Gold hat uns Menschen über die Jahrtausende klassisch konditioniert“ Wir verbinden mit dem Gold Attribute wie „wertvoll“ und „heilig“ unteranderem auch, weil es viel und zumeist nur in Kirchen und Tempel verbaut wurde. Diese Attribute halten sich bis heute ganz lebendig kollektiv in unserer Wahrnehmung fest.

Jedem bekannte Sprichwörter bekräftige das alles nur noch mehr. Das ist „Gold wert“, du hast eine „goldene Zukunft“ vor dir. Deine Entscheidung war „goldrichtig“. Diese Gold Attribute wurden sogar in Märchen fest gehalten. Wie „Goldmarie“ , bei Rumpelstilzchen wir Stroh zu Gold, die goldene Gans und der goldene Königsberg. Das alles sorgt dafür, dass die goldenen Attribute weiter „vererbt“ werden.

Gold wird von Börsenmarklern in Krisen bevorzugt das ist Fakt. Den der Händler Pro Aurum ließ durch eine Forsa-Umfrage bestätigen das Gold immer noch die sucherste Anlageform ist – gegenüber Festgeld, Anleihen, Fonds und Aktien. Joachim Goldberg (Experte für Finanzmarktpsychologie) erklärte: „Gold ist leicht vorstellbar“. Wem die Szenarien der Weltwirtschaftskrise Angst einflößen, der greift zu den Attributen des Goldes. Es ist eben doch noch am einfachsten und sehr anschaulich.

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Kategorie: Finanzen, News, Psychologie, Wirtschaft

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