Gesundheit: Augenlaser – Wie eine Augen-OP die Sehhilfe ersetzt

| 27. Mai 2014 | 0 Kommentare

Heutzutage sind Sehschwächen geradezu eine Volkskrankheit. Die Folgen von Hornhautverkrümmung sowie Kurz- und Weitsichtigkeit gleichen viele Menschen mit Brillen oder Kontaktlinsen aus. Eine erfolgreiche Behandlung mit dem Augenlaser kann dagegen langfristig zur freien Sicht ohne konventionelle Hilfsmittel führen.

Augenlasern lassen

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Brillenträger können ein Lied davon singen: Selbst wenn das Design noch so schick ist; beim Sport, im Schwimmbad oder in anderen Situationen stört die Brille nur. Auch Kontaktlinsen sind nicht für jeden eine Alternative, da sie empfindliche Augen schnell reizen können. Eine einmalige Augenkorrektur mit dem Laser gilt als sichere Alternative für chronische Sehhilfen. In Deutschland gibt es zahlreiche Kliniken, die sich auf die Behandlung mit dem Augenlaser spezialisiert haben. So informiert zum Beispiel das Augenlaserzentrum Bányai auf der Webseite neue-augen.de über die Möglichkeiten zur chirurgischen Korrektur von diversen Sehschwächen. Potentielle Patienten sollten sich vor einer Augen-OP umfassend über das Thema Augenlaser informieren. Ein ausführliches Beratungsgespräch ist daher ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.

Beim Augenlasern wird die Hornhaut des Auges innerhalb weniger Minuten so modelliert, dass viele Arten von Fehlsichtigkeit behoben werden können. Die häufigste Methode zur Behandlung von Fehlsichtigkeit heißt LASIK. Hierbei klappt der Chirurg mithilfe eines Mini-Hobels eine dünne Schicht Hornhaut zurück und trägt dann das Gewebe mit dem Laser ab. Wenn er die Hornhaut mit dem Laser statt dem Hobel aufschneidet, wird die Methode Femto-LASIK genannt. In den meisten Fällen finden Augen-Operationen ambulant und unter lokaler Betäubung statt.

Richtige Nachsorge verhindert Komplikationen

Nach der Augen-Operation wächst die Hornhaut, die auch „Flap“ genannt wird, von alleine wieder an. Daher müssen die Augen direkt nach der Operation für eine Weile geschlossen bleiben, damit die Hornhaut erste Verknüpfungen bilden kann.

Für eine gute und schnelle Heilung ist es außerdem wichtig, dass sich der Patient genau nach den Anweisungen des Arztes richtet. Eine korrekte Nachsorge minimiert schließlich das Risiko für unangenehme Komplikationen. Experten für Augenmedizin raten ihren Patienten, schon am ersten Tag nach der Operation regelmäßig Augentropfen zu verwenden, die entzündungshemmende Medikamente wie Antibiotika und Cortison enthalten. Nur so kann man sicherstellen, dass das Auge feucht bleibt und eine Narbenbildung verhindert wird.

Wer eine Laserbehandlung am Auge durchführen lässt, sollte auch die Nachsorgetermine wahrnehmen. Bei insgesamt drei Untersuchungen kontrolliert der Arzt den Fortschritt der Heilung. Der erste Termin findet am ersten Tag nach der OP statt, der zweite meistens eine Woche danach und der dritte dann nach etwa einem Monat. Wenn bis dahin keine Komplikationen aufgetreten sind, kann man sich endlich über die neugewonnene Sehkraft freuen.

Bild: © Image Source/Digital Vision/Thinkstock

Kategorie: Ratgeber, wohlfühlen

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