Doch woher stammt eigentlich der ganze Müll? Meistens handelt es sich um Satelliten, Raketentreibstufen und sogar so manches Werkzeug schwirrt in den Umlaufbahnen herum. Kollidieren zwei oder mehr Teile aufeinander, kommt es zu weiteren Splitter. In konkreten Zahlen spricht man von etwa 20.000 Objekten – nur von der europäischen ESA und der amerikanischen NASA. Das große Problem an den Teilen ist die Schnelligkeit. Sie sind bis zu 25.000 Kilometer pro Stunde unterwegs. Die Geschwindigkeit einer Gewehrkugel ist im Vergleich dazu fast schon lächerlich. Damit kann man sich schon ausrechnen, welche Folgen ein Einschlag auf die Erde haben könnte. Dem Problem wollen die vielen Experten nun auf der Konferenz an den Kragen gehen und werden in drei Tagen versuchen Lösungsansätze zu finden.
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