Das Internet bietet nicht nur neue Kommunikationswege, sondern zugleich mehr interessante Jobs. Zu ihnen gehört auch der Beruf des Webentwicklers. Eine gesetzlich geregelte Ausbildung im Bereich Web Engineering gibt es in Deutschland aber nicht. Dennoch bieten immer mehr Schulen Studiengänge an, die Interessierte berufsbegleitend absolvieren können.
Web Engineering – was ist das eigentlich?
Eine der Grundvoraussetzungen, um sich tiefer in die Materie der Webentwicklung zu wagen, ist ein gewisses Maß an technischem Interesse. Denn Web Engineering bedeutet, dass nicht nur Webanwendungen entwickelt, sondern sie während des ganzen Prozesses begleitet werden. Auch wenn Web Engineering, Webdesign und Webentwickler oft im beruflichen Zusammenhang als ein Job bezeichnet werden, so gibt es dennoch klare Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen. Web Engineering erfordert ein umfangreiches Wissen und technisches Know How. Aber Jobangebote in diesem Bereich gibt es inzwischen viele und die Berufschancen stehen auf dem Markt ziemlich gut
Der Studiengang Web Engineering
Wer sich auf dem Markt positiv präsentieren möchte, ist mit einem Studium gut beraten. Das kann per Fernstudium oder berufsbegleitend absolviert werden. Java-Script Programmierung, digitale Bildbearbeitung sowie PHP Programmierungen gehören mitunter zum Lernmaterial. In einem Fernstudium lernen Studierende Schritt für Schritt die Grundlagen des Web Engineering. Der Vorteil daran ist, dass Studierende ihr Lerntempo selbst bestimmen können. Allerdings muss das Studium selbst finanziert werden. Es gibt aber einige Fördermöglichkeiten. Dazu gehört unter anderem der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder die sogenannte Bildungsprämie, die einzelne Bundesländer zur beruflichen Weiterbildung anbieten und recht bürokratisch beantragt werden können.
Man sollte sich, auch für bessere Chancen bei der Förderung, eine Schule aussuchen, die ein Zertifikat nach einem erfolgreichen Studium anbieten.
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