Die Zeiten der amerikanischen Wirtschaft sind turbulent.Die US-Verwaltung ist angesichts der drohenden Pleite des Staates teilweise lahmgelegt, massive Wertpapierkäufe der amerikanischen Notenbank versuchen das drohende Unheil aufzuhalten und innerhalb der US-Regierung ist eine Lösung über das Verhindern der bevorstehenden Insolvenz des Landes immer noch nicht gefunden.
Dieses schwere Paket muss ab Februar 2014 nun die bisherige Vizepräsidentin der FED; Janet Yellen, tragen. Sie ist unter den Demokraten sehr beliebt. Ihr wird aber nachgesagt, dass sie keinen großen Bezug zum Weißen Haus hat. Dennoch scheinen die Demokraten sehr zufrieden mit ihrer Arbeit in den 90ern als Wirtschaftsberaterin ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu sein. Und auch innerhalb der amerikanischen Notenbank hat sich durch die Geschicke von Yellen einiges geändert. Sie sorgte beispielsweise dafür, dass sich die Kommunikationsstrategie änderte und es so seit einigen Jahren ausführliche Informationen über die FED für die Presse bereitgestellt wird.
Dennoch glauben einige Experten, dass Yellen eine zu weiche Finanzpolitik anstrebt und dadurch ein gewaltiges Beben am amerikanischen Finanzmarkt entstehen könnte.
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