Allergische Schocks belasten immer mehr Deutsche – Allergien auf dem Vormarsch

| 1. Mai 2013 | 1 Kommentar

Allergische Schocks belasten immer mehr Deutsche - Allergien auf dem Vormarsch

Menschen in Deutschland werden heute immer häufiger mit neuen Allergenen in der Umwelt und in Lebensmitteln belastet. Jeder dritte Bürger in der BRD hat mit einem Allergie-Problem zu kämpfen. Vor allem die steigenden Zahlen der lebensbedrohlichen Schock-Reaktionen geben den Experten zu denken.

Jahr für Jahr scheint die Zahl der Allergiker in Deutschland zu steigen. Jeder dritte Deutsche hat mit einer Allergie zu kämpfen. Ursachen dafür können neue Allergene sein. Vor allem Nahrungsmittel mit Ergänzungs-und Ersatzstoffen können dafür verantwortlich sein, wobei auch die Einnahme von verschiedenen Medikamenten, das “ Überpflegesyndrom“ und die Reiselust in fremde Regionen eine wichtige Rolle spielen können.

Verweichlicht das Abwehrsystem der Deutschen?

Falsche Hygienevorstellungen lassen das Immunsystem heutzutage verweichlichen. Kinder werden dazu angehalten sich nicht schmutzig zu machen, mehrmals täglich wird der Nachwuchs statt dessen dazu angehalten sich zu säubern. Dies ist der falsche Weg, denn auch das Immunsystem muss arbeiten können, um in Form zu bleiben. Erwachsene hingegen sollten nicht von einem Pflegeprodukt zum anderen hüpfen, sondern sich besser festlegen, denn auch diese Vorgehensweise kann Allergien verhindern.

Lebensbedrohliche Reaktionen häufen sich

Symptome von Allergien sollten in jedem Fall ernst genommen werden. Fließschnupfen, tränende Augen und ein pelziges Gefühl auf der Zunge sind oft die ersten Anzeichen für eine allergische Reaktion. Der Weg zum Arzt sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Eine Früherkennung ist auch hier wichtig und kann Komplikationen verhindern. Mit der Einnahme von Anti-Allergenen können die Symptome zum Abklingen gebracht werden, so dass eine lebensbedrohliche Reaktion gar nicht erst auftritt.

Gerade in der heutigen Zeit müssen viele Allergiker viel länger leiden, denn der Klimawandel lässt die Pollen immer früher und länger fliegen. Der Allergiestress der Menschen wächst von Jahr zu Jahr. Durch die Erderwärmung hat sich unter anderem die Blütezeit der Birke seit 1984 von 28 auf 36 Tage verlängert, außerdem wurde diese um 11 Tage nach vorne verschoben. Für viele Menschen eine immer länger währende Belastung.510539_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de(1)

Foto oben: pixelio.de/Dr. Klaus Uwe Gerhardt

Foto unten: pixelio.de/Rainer Sturm

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Kategorie: Gesundheit, News

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Kommentare (1)

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  1. Englert sagt:

    Was man gegen Allergien tun kann…

    Meine Partnerin und ich leiden beide an Allergien. Bei Ihr kommt bzw. kam noch Neurodermitis hinzu. Seit sie die Pille abgesetzt hat, sind wie durch ein Wunder, auch diverse Nahrungsmittelallergien gegen Obst sowie Ihre Neurodermitis verschwunden. Da ich keine Pille nehme und trotzdem betroffen bin, kann ich gegen den Juckreiz Arganöl und gegen die Atemnot Nasivent Röhrchen (eigentlich ein Anti Schnarch Mittel) empfehlen. Damit kann man selbst als Allergiker ganz gut durch die „Saison“ kommen..

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